Meister
Wie lange dauert es, den Meister zu machen? Und warum heißt der Meistertitel seit neustem auch „Bachelor Professionell“? Erfahre weiteres zum Meistertitel in grünen Ausbildungsberufen auf agrajo.com.
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Wer darf sich Meister nennen?
„Meister“ darf sich jeder nennen, der im Handwerk die Meisterprüfung abgelegt und bestanden hat. Die Dauer der Weiterbildung zum Meister beträgt zwischen einem und drei Jahren. Hierbei kommt es darauf an, ob du die Meisterbildung berufsbegleitend oder in Vollzeit absolvierst.
Den Meistertitel kannst du in Ausbildungsberufen wie Betonbauer, Dachdecker, Zimmerer, Bäcker, Konditor, Klempner, Elektrotechniker, Zahntechniker, Augenoptiker, Friseur, Glaser und Hauswirtschafter machen. Der Meistertitel ist für dich die Voraussetzung für eine Selbstständigkeit oder Firmengründung.
Die Ausbildung zum Meister und der Meistertitel kosten circa 4.000 bis 9.000 € - hier kommt es ganz auf den Beruf an.
Lesetipp: Interview mit einer Hauswirtschafterin – mit einer Weiterbildung zum Meistertitel
Ist der Meister dem Bachelor gleichgestellt?
Seit 2014 ist der Meister mit einem Bachelor vergleichbar, seit 2020 erhält jeder zusätzlich zum Meistertitel die Bezeichnung „Bachelor Professionell“. In den Ausbildungsberufen ist der Meistertitel der höchste Abschluss, der erreicht werden kann. Mit der Vergleichbarkeit von Meister und Bachelor sollte eine Gleichwertigkeit von Studium und Ausbildung erzielt werden.
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